Kinder wollen Klartext.

Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Beteiligung.

Das steht in der UN-Kinderrechtskonvention, die vor über 30 Jahren von Deutschland unterzeichnet wurde. Um ihr Recht auf Beteiligung ausüben zu können, brauchen Kinder und Jugendliche verständliche Informationen.

Das Büro für junge Sprache hilft Kommunen, Organisationen und Unternehmen dabei, gute Texte für junge Menschen zu schreiben. Es „übersetzt“ komplexe Inhalte und komplizierte Behördensprache in kinder- und jugendgerechte Sprache.

Rufen Sie an oder schreiben Sie eine Email, wenn Sie mehr darüber wissen wollen:

Warum gibt es das Büro für junge Sprache?

Sehr viele Texte auf Internetseiten, bei Behörden, in Formularen oder in Zeitungen sind in einer komplexen Sprache verfasst. Sie richten sich an erwachsene, gut ausgebildete Leser:innen. Mit der Erfahrungswelt von Kindern und Jugendlichen haben sie nichts zu tun.

Solche Texte machen es jungen Menschen oft schwer, Inhalte und Zusammenhänge zu verstehen und sich dazu eine Meinung zu bilden. Politische und gesellschaftliche Teilhabe braucht einfache Texte in einer klaren Sprache. Sie braucht eine Übersetzung komplexer Themen in die Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen.

Was ist ein guter Text für junge Leser:innen?

  • Ein guter Text ist einfach und logisch aufgebaut.
  • Zwischenüberschriften, Fragen und Listen sorgen für Ordnung.
  • Bilder, Grafiken und Illustrationen helfen dabei, den Inhalt zu verstehen.
  • Es gibt keine Bandwurm-Sätze. Und auch keine Bandwurm-Worte.
  • Es gibt viele Erklärungen und Beispiele.
  • Ein Satz – ein Gedanke.
  • Aktive Sprache statt Passivkonstruktionen.
  • Verben statt „Substantivierungen“.
  • Beispiele kommen aus dem Leben der jungen Leser:innen.
  • Worte kommen aus der Alltagssprache.
  • Gute Texte imitieren keine Jugendsprache.

Wer arbeitet im Büro für junge Sprache?

Ich bin Petra Hoffmann, Pädagogin, Journalistin und Digital Learning Developer.

Mit dem Büro für junge Sprache habe ich mich darauf spezialisiert, komplexe Inhalte und komplizierte Behördensprache in eine einfache Sprache zu übersetzen, die Kinder und Jugendliche verstehen.

Wie bereite ich Inhalte so auf, dass sie bei meiner Zielgruppe ankommen und etwas auslösen? Wie spreche ich junge Menschen an und begeistere sie für ein Thema? Diese Fragen haben mich meine gesamte berufliche Laufbahn begleitet – zunächst als Pädagogin, später als Chefredakteurin des KÄNGURU Stadtmagazins für Familien in Köln und als Mitgründerin des Vereins junge Stadt Köln.

Beispiele meiner Arbeit finden Sie in meinem Linktree.

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